 Guaraná Paullinia cupana var. sorbilis
Die Echte. Einzigartig
aus dem Amazonas.
Diese sorbilis "Urform", eine über Jahrhunderte hinweg kultivierte botanische Varietät, gedeiht nur im mittleren Amazonas-Becken im Gebiet von Maués, am gleichnamigen Nebenfluss des Amazonas. Nur die Echte erzeugt eine nachhaltige und aktivierende Wirkung von bis zu 6 Stunden und mehr. Der traditionelle Röstprozess gibt dem Guaraná zudem einen vollen Geschmack.
!! Dies im Gegensatz zu einer > billigen Sorte von Paullinia cupana, die am Rande des atlantic rainforest im Staate Bahia in grossem Stil angebaut wird. Dort werden die Samen zudem zur Trocknung lediglich in die Sonne gelegt und nicht aufwändig geröstet und von der Schale befreit.
 Der Anbau
Gehegt und gepflegt
Die Kletterpflanze rankt sich oft meterhoch ins Kronendach der Urwaldriesen, wird jedoch traditionell an Stützen hochgezogen, ähnlich der Weinrebe. Hier im Bild eine Guarana Blüte.
 Die Reife
Das richtige Klima
Die tropische Sonne und der geeignete Boden lassen die Früchte reifen.
Vom Anpflanzen bis zur ersten Ernte vergehen 3 bis 5 Jahre. Danach kann für viele Jahre einmal im Jahr geerntet werden.
 Die Ernte von Hand
Die traubigen Fruchtstände werden abgeschnitten und auf einem ausgebreiteten Tuch angehäuft. Hernach werden die augenartigen Samen von Hand herausgepflückt und zwecks leichterer Entfernung des Arillus über Nacht in Wasser eingelegt. Danach werden die Samen geröstet.
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 Biopiraterie Amazonas:
Maués rüstet sich gegen
die Fälscher.
Händler und Produzenten aus den Bundesstaaten Bahia (Atlantischer Regenwald) und Mato Grosso verkaufen billiges Guaraná als "Original Guaraná von Maués" aus dem Amazonas Regenwald". Den Anbauenden im Amazonas entsteht dadurch grosser Schaden. Die Prefektur von Maués, unterstützt durch den Staat Amazonas, geht jetzt gegen die Fälscher vor.
Bis 2010 wird der geografische Gebietsschutz weltweit erwirkt sein, ähnlich wie bei echtem "Champagner". Durch genetische Tests können dann die Fälschungen leicht aufgedeckt werden.
(Quelle: O Globo 23.05.2009)
 Die Augen öffnen sich
Wenn sich ein "Auge" des feuerroten Fruchtstandes öffnet, sind die Früchte erntereif.
>>Guaraná Sapindacea
 Der Tukan - natürlicher Verbreiter der Guaraná-Samen.
Prof. Dr. Thomas W. Baumann von der Uni Zürich hat die oekologische Bedeutung der Guaraná-Augen untersucht. >> mehr
 Literatur
Alles zum Thema Guaraná, Coffein und Wirkung. Neueste Informationen und Publikationen
>> Literaturverzeichnis
 Amazonas Fotos
Die Fotostrecke
mit Bildern aus dem tropischen Regenwald Brasiliens.
>>Jungle Tour
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